Um den Baguetteteig besser verarbeiten zu können, ist ein Teigschaber oder auch Teigkartegenannt, sehr hilfreich. Mit Ihm kann man besonders nassen Teig (wie in diesem Baguette-Rezept) gut teilen und auch von der Arbeitsfläche lösen.
Dabei ist es nicht so wichtig, aus welchem Material der Teigschaber besteht. Die meißten nutzen ein Teigschaber aus Silekon, Plastik oder aus Edelstahl. Viel wichtiger als das Material ist es, dass es ein Teigschaber ohne Stiel ist. Mit diesen Modellen kann man den Teig besser abstechen und die Fläche reinigen.
Wofür kann man einen Teigschaber/Teigkarte verwenden?
- Schüssel auskratzen – Dadurch, dass die meißten Teigkarten eine abgerundete Ecke haben, eignen sie sich super um Rührschüssel sauber zu machen und kein Teig zu verschwenden.
- Arbeitsfläche säubern – Nach dem Kneten des Teiges sieht die Arbeitsfläche häufig schlimm aus. Mit der geraden Kante wird sie schnell wieder sauber.
- Teig portionieren – Mit der Teigkarte kann man den Baguette-Teig wunderbar in kleinere Teile stechen und so dafür sorgen, dass ma z.B. 3 gleich große Baguettes backen kann.

Wie groß sollte ein Teigschaber sein?
Die größe des Teigschabers sollte ca 15 cm lang und 10 cm breit sein.
Wie nennt man Teigschaber noch?
Alternativ kann man Teigschaber auch Teigspatel (ohne Stiel) oder Teigkarte nennen.
Unter Teigschaber kann man auch ein Teigschaber mit Stiehl verstehen. Dieser ist zum Baguette backen jedoch weniger geeignet weil man damit den Teig nicht gut teilen kann.